Warendorfer Pfadfinder holen Friedenslicht aus Wien
In diesem Jahr durften sich auch drei Pfadfinder aus unserem Stamm auf den Weg nach Wien machen.
Los ging es abends am 12. Dezember. Von Münster aus über Köln und München ging es nachts mit dem Zug bis nach Wien. Vor Ort angekommen war zunächst Zeit die Stadt bei einer Stadtführung zu erkunden und sich die verschiedenen Weihnachtsmärkte anzuschauen. Außerdem ging es ins Pfadfindermuseum, dort hat man auch schon die ersten Delegationen der anderen Länder getroffen. Übernachtet wurde in einem Pfarrheim mit der gesamten deutschen Delegation.
Am Samstag war dann der große Moment gekommen. Es ging in die Votivkirche, um das Friedenslicht entgegenzunehmen. Bei der Aussendungsfeier waren 1.500 Pfadfinder aus 20 Nationen vertreten. Selbst Pfadfinder aus Chile haben eine Videobotschaft gesendet und konnten so teilnehmen.
Nach dem Gottesdienst ging es dann auch schon wieder zurück. Immer dabei waren die Tonnen, in denen das Licht transportiert wurde. So reibungslos auch die Hinfahrt war, umso holpriger war die Rückfahrt. In dem Liegewaage war es vielleicht sehr bequem, aber der Sprint durch die Bahnhöfe von München war sehr anstrengend. Es hat sich aber gelohnt und wir konnten trotz Verspätung unseren Zug in München erreichen.
Am Sonntagnachmittag ist das Licht dann in Münster angekommen und einem pünktlichen Start der Aussendungsfeier im Dom stand nichts mehr im Weg.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Reise ein einmaliges Abenteuer war, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wenn es möglich wäre, würden die drei auch im nächsten Jahr wieder fahren.